Potsdam, 09.01.2009, 15:38 Uhr | www.cdu-brandenburg.de | Quelle: CDU Kreisverband Potsdam - Mittelmark

Dombrowski zu den Äußerungen von Nord und Ness
CDU-Landesvorstand

Der Generalsekretär der CDU Brandenburg Dieter Dombrowski weist die Kommentierungen des Landesvorsitzenden der Linkspartei, Nord, und des SPD-Generalsekretärs Klaus Ness zu den gestrigen Entscheidungen des CDU-Landesvorstandes mit aller Schärfe zurück.

Dombrowski: „Herr Nord ist ganz offensichtlich ein Opfer von jahrelangen Versäumnissen in der Bildungspolitik des Landes geworden, da er offenbar weder Lesen, Rechnen oder logische Schlüsse aus Sachverhalten ziehen kann. Die vom CDU-Landesvorstand empfohlene Landesliste für die Landtagswahl enthält auf den ersten 25 Plätzen zehn der jetzigen Landtagsabgeordneten und 15 neue Kandidaten, die völlig unbelastet von innerparteilichen Auseinandersetzungen sind. Die Linkspartei sollte sich vor dem Hintergrund der Nominierung ihrer eigenen Alt-Stalinisten endlich ebenfalls zu einem Neuanfang entschießen.“

An die Adresse von SPD-Generalsekretär Ness richtet Dombrowski die Aufforderung, sich aus CDU-Angelegenheiten herauszuhalten und sich mehr um den eigenen Laden zu sorgen, denn das, so Dombrowski wörtlich, „was ich jeden Tag an zwischenmenschlichem Umgang in der SPD mitbekomme, erweckt bei mir Unverständnis.“

Dombrowski: „Die Landesvorsitzende und Spitzenkandidatin der CDU Brandenburg Johanna Wanka ist durch die Beschlüsse des Landesvorstandes vom gestrigen Tag souverän in ihrer Führungsrolle bestätigt und gestärkt worden.“ Der Landesparteitag in der nächsten Woche wird dies nach Überzeugung von Dombrowski noch einmal deutlich dokumentieren.

„Darüber hinaus rate ich Herrn Ness, nicht zu viel über den Europawahlkampf der CDU zu spekulieren. Er sollte sich daran erinnern, dass seine SPD mit dem kläglichen Ergebnis von 20,5 Prozent abgeschlagen nur drittstärkste Partei bei der Europawahl 2004 wurde. Ihr Europaabgeordneter ist nicht aus eigener Kraft ins Europaparlament eingerückt, sondern hat es der Tatsache zu verdanken, dass die SPD mit einer Bundesliste antritt. Die CDU dagegen tritt mit offenem Visier dem Wähler gegenüber. Sie hat mit Dr. Christian Ehler einen kompetenten Abgeordneten, der auch stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament ist. Auch in diesem Jahr wird die Union einen engagierten Europawahlkampf führen, mit dem Ziel, dass Dr. Ehler von den Brandenburger Wählerinnen und Wählern erneut das Vertrauen erhält.“


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