CDU setzt sich weiter für gutes und bezahlbares Wohnen ein
Wir haben in unserer Heimatstadt einen Bedarf an bezahlbarem Wohnraum für junge Leute und Familien sowie für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger. Neubauvorhaben helfen, den Druck am Wohnungsmarkt zu lindern.
Die Ampelkoalition in Berlin sorgt jedoch mit ihrer Politik dafür, dass insgesamt noch weniger Wohnungen gebaut werden. Die energetischen Anforderungen werden immer weiter erhöht. So explodieren die Baupreise immer weiter und machen den Wohnungsbau und somit das Wohnen unbezahlbar. Die SPD hatte versprochen, dass jedes Jahr 400.000 neue Wohnungen in Deutschland errichtet werden. Trotz immenser Förderprogramme wird voraussichtlich nur die Hälfte erreicht.
Unsere kommunalen Wohnungsgesellschaft (HGW) ist mit ihren engagierten Mitarbeitern einer der wenigen Marktteilnehmer in unserer Stadt, die trotz der ungünstigen Bedingungen konsequent bezahlbaren Wohnraum neu errichtet. Während einige Parteien unsere HGW ständig unsachlich kritisieren, unterstützen wir sie. Denn mit einer erfolgreichen Wohnungsgesellschaft können wir dazu beitragen, den Wohnungsmarkt in Werder (Havel) zu entspannen.
So konnte die HGW im Jahr 2021 auf der Jugendhöhe zwei Wohnhäuser mit insgesamt 36 modernen und attraktiven Wohnungen errichten. Das 7,6 Millionen Euro Vorhaben wurde durch den heutigen Bauminister des Landes Brandenburg mit dem Qualitätssiegel „Gewohnt gut – fit für die Zukunft“ ausgezeichnet. 75 Prozent dieser Wohnungen sind belebungsgebunden für Mieter mit Wohnberechtigungsschein. Für die geförderten Wohnungen liegen die aktuellen Nettokaltmieten zum Beispiel bei monatlich 5,50 € bis 7,00 € pro Quadratmeter.
Die Wohnungsgesellschaft plant jetzt, am Schwalbenbergweg/Finkenberg insgesamt 55 geförderte, bezahlbare Wohnungen zu errichten. Derzeit wird daran gearbeitet, die notwendigen Fördermittel zu erhalten.
Die HGW ist eine Erfolgsgeschichte. In ihrem Bestand befinden sich aktuell 677 Wohnungen und gewerbliche Einheiten mit einer Gesamtwohnfläche von 39.574 qm bei einer Durchschnittsmiete von 6,71 Euro/qm.
Doch ohne auskömmliche Mieten lassen sich weder Investitionen in Neubauten noch Sanierungen des Bestandes in einem Umfeld von steigenden Baupreisen und Zinsen realistisch umsetzen. Auch deshalb sind populistische Forderungen nach einem Mietendeckel nach unserer Überzeugung der falsche Weg.
Neubau der HGW in der Schubertstraße
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