13.08.2024, 12:12 Uhr | Quelle: CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg

Julian Brüning zum Ende der Olympischen Sommerspiele 2024:
Einfach "Weiter so" hilft keinem

Mit der gestrigen Abschlussfeier sind die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris zu Ende gegangen. Dabei hat das „Team Deutschland“  in den vergangenen Tagen und Wochen wirklich alles gegeben, Menschen überall auf der Welt begeistert und Werbung für viele verschiedene Sportarten gemacht. Die deutschen Athletinnen und Athleten gewannen bei den Spielen insgesamt 12 Goldmedaillen, 13 Silbermedaillen sowie achtmal Bronze. Auch Athletinnen und Athletinnen aus Brandenburg trugen dazu maßgeblich bei, so zum Beispiel Laura Lindemann in der Triathlon Mixed-Staffel, Jacob Schopf und Max Lemke im Kajak-Zweier und -Vierer, Maren Völz im Ruder-Doppelvierer sowie Lea Sophie Friedrich, Pauline Grabosch und Emma Hinze beim Radsport – Bahn Sprint. Wir gratulieren ihnen und allen anderen -  auch bundesweit -  zu diesen tollen Leistungen!

Aber auch wenn das Team Deutschland unter den zehn besten Nationen landete, stellen die 33 Medaillen insgesamt trotzdem das schlechteste Ergebnis seit Jahrzehnten dar. Kritisiert werden vor diesem Hintergrund, auch seitens der Sportlerinnen und Sportler selbst, eine zu geringe Sportförderung und eine fehlende Aufmerksamkeit für den Spitzensport. Hierzu erklärt der sportpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg, Julian Brüning:
 
„Auch wenn sich Platz 10 im Medaillenspiegel zunächst noch gut anhört und wir auf die Leistungen unserer Athletinnen und Athleten stolz sein können, dürfen wir die kritischen Stimmen aus dem Sport nicht einfach ignorieren. Ein „Weiter so“ hilft keinem. Wir brauchen in der ganzen Bundesrepublik, aber auch in Brandenburg eine höhere Sportförderung, eine optimierte Verteilung der Fördergelder, gute Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel eine bessere Vereinbarkeit von Studium bzw. Beruf und Hochleistungssport, sowie einen ordentlichen Schub beim Sportstättenbau. Außerdem wollen und müssen wir dem Spitzensport wieder mehr gesellschaftliche Aufmerksamkeit schenken, das ist auch für die Nachwuchsarbeit enorm wichtig. Einfach nur Fähnchen schwingen und Fotos mit den Siegern reichen da nicht!“


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JULIAN BRüNING