04.07.2025, 14:34 Uhr | Quelle: CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg

CDU-Fraktion fordert flexiblere Sonntagsöffnungen zur Stärkung des Einzelhandels

Angesichts rückläufiger Umsätze im stationären Einzelhandel und wachsendem Druck durch den Online-Handel fordert die CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg eine grundlegende Reform des Ladenöffnungsgesetzes. Städten und Gemeinden im Land muss mehr Flexibilität bei der Festlegung verkaufsoffener Sonntage ermöglicht werden.

Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg Frank Bommert:
 
„Während Online-Shops rund um die Uhr geöffnet sind, bleibt dem stationären Handel nur ein enges Korsett aus vier erlaubten Sonntagsöffnungen im Jahr. Das schwächt nicht nur den Wettbewerb, sondern auch unsere Innenstädte. Deshalb braucht der stationäre Handel faire Bedingungen.
 
Gezielte Sonntagsöffnungen in Verbindung mit Veranstaltungen, Tourismus und regionalem Marketing sollen neue wirtschaftliche Impulse setzen und die Attraktivität der Innenstädte steigern. Dazu muss die landesweite Obergrenze für Sonntagsöffnungen abgeschafft werden und die Entscheidungskompetenz den Kommunen übertragen werden. Auch moderne Vertriebsformen wie digitale SB-Verkaufsstellen sollen rechtlich besser verankert werden.“
 
Hier finden Sie den Antrag, den die CDU-Fraktion dazu eingebracht hat.


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