02.07.2025, 14:33 Uhr | Quelle: CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg

CDU-Fraktion fordert konkrete Maßnahmen zum Hitzeschutz

Anlässlich der heutigen Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Soziales des Landtags Brandenburg, zu der die CDU-Fraktion das Thema Hitzeaktionsplan auf die Agenda gesetzt hat, erklärt das Mitglied der CDU-Fraktion im Ausschuss Ellen Fährmann:

„Im Koalitionsvertrag findet das Thema Hitzeschutz keine Berücksichtigung – und konkrete Förderprogramme sucht man im zuständigen Ministerium vergeblich. Die Landesregierung lässt unsere Bürgerinnen und Bürger in der Sommerhitze mit konkreten Maßnahmen, angesichts immer heißerer Sommer, im Stich! Das ist ein grobes Versäumnis!
 
Wie fordern das Land auf, hier Verantwortung zu übernehmen und die Kommunen mit konkreten Maßnahmen und finanzieller Unterstützung zu unterstützen. Hitzeschutz muss in allen Landkreisen ganz oben auf die Agenda gesetzt werden, denn Hitzeschutz ist Gesundheitsschutz. Dazu gehört: Mehr Trinkbrunnen, schattige Sitzmöglichkeiten, starke Nachbarschaftsnetzwerke, die besonders ältere Menschen im Blick haben und an Trinken und Sonnenschutz erinnern oder ihnen notwendige Wege abnehmen.
 
Für Pflegeeinrichtungen sollte es ein Förderprogramm für Beschattung und dringend notwendige Klimatisierung geben, die Träger können diese finanziellen Herausforderungen nicht selber stemmen.
 
Hitzeschutz darf kein Sommerloch-Thema sein – die Landesregierung muss jetzt handeln! Die hohe Zahl der Hitzetoten aus 2024 darf sich nicht wiederholen!“


Interessante Themen für Sie:

ELLEN FäHRMANN